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Tiefenrausch

Bei einem Tiefenrausch handelt es sich um einen rauschartigen Zustand, der durch einen zu hohen Stickstoffpartialdruck hervorgerufen wird. Man bezeichnet ihn auch als Stickstoffnarkose oder Inertgasnarkose.

Das Empfinden und die Stärke des Tiefenrauschs ist von Person zu Person dabei genauso unterschiedlich, wie die Tiefe, in der er auftritt. Auch die Tagesform soll eine nicht unwesentliche Rolle dabei spielen. Bei Tauchen mit Pressluft gilt die Tiefe von 30 m aufgrund des Partialdrucks als Grenze. Er kann aber auch schon deutlich früher auftreten.

Symptome

Die Symptome, die sich zu Beginn wie ein (leichter) Alkoholrausch äußern, nehmen mit zunehmender Tiefe und Dauer zu. Man nimmt die Umgebung um sich herum immer weniger wahr und reagiert langsamer. Das große Problem ist, dass sie von der betroffenen Person selbst gar nicht wahrgenommen werden. Weitere Symptome sind untypisches und irrationales Verhalten beim Tauchen.

Vorkehrungen

Durch das Tauchen mit Gasgemischen, bei denen das Stickstoffanteil geringer ist als normal (zum Beispiel bei Nitrox-Gemischen), tritt dieser Effekt erst später auf.

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