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Brennweite

Unter der Brennweite versteht man den Abstand der Linse zu ihrem Brennpunkt (auf der Aufnahmeebene = Sensor bei Digitalkameras). Durch Zoom-Objektive kann die Brennweite verändert werden. Sie wird in der Regel auf jedem Objektiv in mm angezeigt. Um so höher die Brennweite, desto kleiner ist auch der Bildausschnitt, weil folglich das Motiv “näher dran” ist.

Als “Normalobjektiv” versteht man ein 50mm-Objektiv, da dieses dem Blickwinkel des menschlichen Auges sehr nahe kommt (46 Grad). Alle Objektive darunter werden als Weitwinkelobjektive bezeichnet, alle darüber als Teleobjektive. Eine besondere Rolle spielen sicherlich so genannte Fisheye-Objektive, die einen Blickwinkel von ca. 180 Grad erzeugen. Durch ihre besondere Form erscheinen die Bilder leicht rund.

Kleine Brennweiten sind also notwendig um Unterwasserlandschaften (z.B. Riffe, Korallenblöcke oder Felsformationen) oder Wracks zu fotografieren. Ein weiterer Vorteil von kleinen Brennweiten liegt zudem darin, dass man beispielsweise bei schlechter Sicht den Abstand zum Motiv verringern kann (sofern es einen lässt…) und somit die Anzahl der Schwebeteilchen zwischen Motiv und Kamera reduziert.

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