Der Bubble-Check wird am Anfang eines Tauchgangs in einer Tiefe von ca. 3 bis 5 Metern durchgeführt. Falls Probleme festgestellt werden sollten, ist so ein einfaches und sicheres Auftauchen sowie Beenden des Tauchgangs möglich.
Durchführung
Nach dem Abtauchen tarieren sich beide Tauchpartner neutral aus und gehen in den Schwebezustand über. In dieser horizontalen Lage sollten sie sich einander gegenüber ausrichten, so dass sie sich anschauen können.
Nun signalisiert ein Taucher dem anderen per Handzeichen, dass er einen Bubble-Check durchführen möchte.
Zuerst zeigt er dabei auf sich selbst, dann das Handzeichen für den Bubble-Check.
Wie auf den nebenan dargestellten Bildern zu erkennen ist, führt man dazu Daumen und Zeigefinger zusammen und wieder auseinander.
(Achtung: nicht mit dem „OK“-Zeichen verwechseln)
Nachdem der Tauchpartner das Handzeichen bestätigt hat, beginnt der erste Taucher mit dem Bubble-Check Prozedere.
Er neigt sich der erste Taucher mit dem Kopf leicht nach unten, so dass sein Buddy alle Ventile und Verbindungen im Blick hat. Er kann nun ohne Probleme erkennen, ob es an irgendeiner Stelle ein Leck gibt, aus dem Luft ausströmt (und seien die Luftbläschen noch so klein). Ist alles in Ordnung, werden noch sämtliche Schläuche und Atemregler visuell überprüft.
Anschließend werden die Rollen gewechselt.
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